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Schlösser und Burgen in der Region Hall-Wattens

Burg Hasegg - Hall in Tirol

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Die Burganlage wurde bereits im Jahre 1306 erwähnt; ursprünglicher Zweck der Erbauung war der Schutz der benachbarten Sudanlage, des Schiffsverkehrs, des Flussüberganges über den Inn und Überwachung der alten Römerstraße. Den bedeutendsten Aufschwung erlebte Hasegg 1567; Erzherzog Ferdinand II. ließ die Münzstätte, welche von Siegmund dem Münzreichen 1477 von Meran (Südtirol) nach Hall transferiert wurde, von Sparberegg in die Burg Hasegg verlegen. Der Haller Taler genoss Weltruhm! 1809 wurden die letzten Münzen in der Burg Hasegg geprägt.

Schloss Friedberg - Volders

Schloss Friedberg

Dieses Schloss wurde erstmals 1268 erwähnt und ist eine der wenigen Tiroler Höhenburgen, die sehr gut erhalten und heute noch bewohnt ist.

Als Gründer gelten die damaligen Landesfürsten, die Grafen von Andechs in Bayern.

Später fiel es an die Grafen von Tirol, bis es 1844 endgültig in den Besitz der Familie Trapp kam.

Das ehem. Sommerhaus des Königlichen Haller Damenstifts

Sommerhaus des Haller Damenstifts

(Faistenberger-Sommerhaus oder –schlössl bzw. –Anwesen; Magdalenasaal)

In den Jahren 1715-1717 als Sommer- u. Gartenpalais des von Königin bzw. Erzherzogin Magdalena 1569 begründeten Haller Damenstifts erbaut, bietet das mit bestens erhaltenen Fresken von Kaspar Waldmann ausgestattete Gebäude, heute inmitten eines nach barocken Gestaltungskriterien neu angelegten Gartens gelegen, einen besonderen Kunstgenuss für seine Besucher. Im Sommerhalbjahr 2011 (Mai-Oktober) fanden erstmals regelmäßig Führungen statt.

Schlossruine - Thaur

Ruine Thaur

Die Schlossruine ist das Wahrzeichen von Thaur, woran auch die drei Türme im Thaurer Wappen erinnern.

In den letzten zwölf Jahren wurde die Burgruine vom Verein Chronos, Verein für Dorfgeschichte in Thaur, aufwendig restauriert. Ab sofort kann man nun an der Ruine Thaur auf Spurensuche gehen. An insgesamt 15 Stationen können mittels QR-Codes spannende Informationen und Hintergründe zu den Begebenheiten vor Ort aufgerufen werden.

Im Mittelalter war das Schloss die weitläufigste Anlage im Inntal.
Die Besichtigung der Ruine erfolgt auf eigene Gefahr.

Schloss Wohlgemutsheim - Baumkirchen

Schloss Wohlgemut

1474 wurde das Schloss Wohlgemutsheim am Nordende des Dorfes von Paul Heuberger errichtet.
1587 wurde der Ansitz durch Ferdinand II. erworben.
1622 kam es wie viele andere Besitztümer in dieser Zeit an das Haller Damenstift.
1959 wurden die Don-Bosco Schwestern die neuen Besitzer und errichteten einen Kindergarten und ein Exerzitienhaus in der Anlage. Heute ist das Haus auch ein beliebter Ort für Seminare und Tagungen.

Das Schloss kann auf Anfrage besichtigt werden.

Thierburg - Fritzens

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Die idyllisch gelegene Thierburg ist heute in Privatbesitz und wurde in den letzten Jahren restauriert, so dass der ursprüngliche bauliche Charakter wieder hergestellt wurde.

Nur der im Osten gelegene Saalbau, der während des schweren Erdbebens 1669 eingestürzt war, wurde nicht wieder errichtet. Die Thierburg kann nicht besichtigt werden.

Schneeburg - Mils

Schloss Schneeburg 02

Der Ansitz Schneeburg wurde 1553 errichtet und 1581 prunkvoll umgestaltet.

Die Schneeburg befindet sich im Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden.

Schloss Aschach - Volders

Schloss Aschach
1334 wurde Schloss Aschach erstmals urkundlich erwähnt.

Nach einer Belagerung wurde es 1413 niedergebrannt und 1575 in der heutigen Form wieder aufgebaut.

Es kann nicht besichtigt werden.